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An einem sehr speziellen Ort, am Pitztaler Gletscher, da steht sie – die ‚Kapelle des weißen Lichtes‘. Schon irgendwie ‚eigenartig‘, in Konstruktion und Materialität. Konzipert wurde die Kapelle durch den österreichischen Künstler Rudi Wach, jedes Detail mit einer Geschichte belegt und nach mathematischen Regeln proportioniert. Unsere Aufgabenstellung – mittlerweile 20 Jahre später – war die Konzeption eines ‚Kirchplatzes‘ – um den Besuchern bei Bergmessen ein ebenes Plätzchen zu bieten. Wir haben die bereits begonnene Formensprache weitergeführt. Ein befestigter Viertelkreis, auskragend und leicht abgehoben vom Boden – dem Himmel schon ein bisschen näher kommend.
Dazu noch eine Treppenanlage. Darf bei einer Kirche nicht fehlen. Und ein Kirchenbankerl. Der Kreis schließt sich dann wieder beim ‚Kerzenhalter‘, die Lichtlein schwimmen. Sehr pathetisch.